Blog: Der Zinshaussammler

Geldwert vs. Sachwert: Wie du Inflation für deinen Vermögensaufbau nutzen kannst

Geschrieben von Erik Rothenberg | Dec 8, 2024 4:28:28 PM

Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, was die Inflation mit deinem Geld macht? Die Wahrheit ist: Inflation kann entweder dein größter Feind oder dein wichtigster Verbündeter sein – je nachdem, wie du dein Vermögen anlegst. Wenn dein Geld auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto liegt, gehörst du langfristig zu den Verlierern. Investierst du jedoch in Sachwerte wie Immobilien und nutzt dabei sogar fremdes Kapital (OPM – Other People’s Money), kannst du von der Inflation profitieren und Vermögen aufbauen.

Inflation – Fluch oder Segen?

Inflation wird oft als stiller Vermögenskiller bezeichnet, und das aus gutem Grund: Sie verringert die Kaufkraft deines Geldes Jahr für Jahr. Ein Betrag von 100.000 Euro hat bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 % nach 30 Jahren nur noch eine Kaufkraft von rund 55.000 Euro. Diese Tatsache zeigt, dass Geld auf einem Konto oft nicht sicher ist – es verliert kontinuierlich an Wert.

Die Grafik oben veranschaulicht diesen Effekt eindrucksvoll. Während der Geldwert durch die Inflation schrumpft, steigen Sachwerte wie Immobilien im Preis. Dies liegt daran, dass Sachwerte inflationsgeschützt sind: Wenn Preise steigen, erhöht sich in der Regel auch der Preis der Immobilie, die du besitzt.

Warum Sachwerte der Schlüssel sind

Sachwerte, insbesondere Immobilien, bieten dir nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch die Möglichkeit, von der sogenannten Inflations-Arbitrage zu profitieren. Was bedeutet das? Es geht darum, dass du Fremdkapital (z. B. Darlehen) nutzt, um Vermögenswerte zu erwerben. Während die Kaufkraft deines geliehenen Geldes abnimmt, bleibt die Höhe deines Darlehens konstant – und der Preis deiner Immobilien steigt. Das Delta zwischen schrumpfendem Geldwert und steigendem Preis für den Sachwert ist dein Vermögensgewinn.

Die Rolle von Inflation bei Immobilienpreisen

Ein weiterer spannender Aspekt: Die hohe Inflation der letzten Monate war einer der Gründe, warum Immobilienpreise weniger stark gefallen sind, als viele erwartet haben. Warum? Weil Immobilien als inflationsgeschützte Anlageklasse weiterhin stark nachgefragt sind. Menschen suchen nach Sicherheit, und Immobilien bieten genau das – vor allem, wenn sie strategisch finanziert werden.

So funktioniert Vermögensaufbau mit Immobilien und Inflation

Die Grafik zeigt, wie sich bei einer Inflationsrate von 2 % der Unterschied zwischen Geldwert und Sachwert entwickelt:

  • Nach 10 Jahren beträgt die Differenz rund 40.000 Euro.
  • Nach 20 Jahren sind es fast 80.000 Euro.
  • Nach 30 Jahren sind es bereits über 125.000 Euro!

Dieser Zugewinn ist besonders lukrativ, wenn du eine Immobilie mit einem Darlehen finanzierst. Denn während die Inflation den Geldwert der Schulden verringert, steigt dein Sachwert (die Immobilie) steigt im Preis.

Handeln statt zusehen: Werde zum Gewinner der Inflation

Wer die Inflation ignoriert, zahlt drauf. Wer sie für sich nutzt, baut Vermögen auf. Es liegt an dir, die Entscheidung zu treffen: Willst du weiter Geld verlieren, indem du es ungenutzt auf dem Konto liegen lässt? Oder möchtest du von der Inflation profitieren, indem du strategisch in Sachwerte wie Immobilien investierst?

Starte jetzt deinen Weg in den Vermögensaufbau

Wenn du dir unsicher bist, wie du am besten startest, musst du das nicht allein tun. Ein Mentor kann dir helfen, die richtige Strategie zu entwickeln, Fehler zu vermeiden und deine Ziele schneller zu erreichen. Lass uns gemeinsam deine Situation analysieren und eine maßgeschneiderte Lösung für dich finden.

Melde dich jetzt für ein kostenloses Erstgespräch an und erfahre, wie du die Inflation zu deinem Vorteil nutzt und nachhaltiges Vermögen aufbaust. Der beste Zeitpunkt zu handeln ist jetzt!

Disclaimer: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Bildungszwecken und stellt keine Finanzberatung dar. Es wird empfohlen, individuelle finanzielle Entscheidungen mit einem qualifizierten Berater zu besprechen.